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   OLG Hamm, 05.02.2020 - I-31 U 99/19   

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https://dejure.org/2020,45688
OLG Hamm, 05.02.2020 - I-31 U 99/19 (https://dejure.org/2020,45688)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05.02.2020 - I-31 U 99/19 (https://dejure.org/2020,45688)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05. Februar 2020 - I-31 U 99/19 (https://dejure.org/2020,45688)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Sonstiges

  • anwalt.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Rechte von Unfallopfern gestärkt: Unfallverursacher und dessen Haftpflichtversicherung als Gesamtschuldner verpflichtet

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 07.10.2003 - VI ZR 392/02

    Rechtsfolgen des Verzichts auf die Einrede der Verjährung in einem

    Auszug aus OLG Hamm, 05.02.2020 - 31 U 99/19
    Diese Vollmacht decke auch Erklärungen, mit denen auf die Einrede der Verjährung verzichtet werde (vgl. BGH, Urteil vom 07.10.2003, VI ZR 392/02, Rdnr. 28, juris).

    Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass der Versicherer in der Praxis regelmäßig der maßgebliche Ansprechpartner des Geschädigten ist; dieser soll sich auf das Wort des Versicherers verlassen können, ohne von sich aus nachforschen zu müssen, ob der Versicherer seinem Versicherungsnehmer, dem Schädiger, gegenüber teilweise leistungsfrei ist (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2006, VI ZR 329/05, a.a.O.; BGH, Urteil vom 07.10.2003, VI ZR 392/02, Rdnr. 32, 35).

  • BGH, 23.10.1984 - VI ZR 30/83

    Studenten-Vorlesungsstreik - § 249 BGB, Schadenszurechnung bei einem Unfall, der

    Auszug aus OLG Hamm, 05.02.2020 - 31 U 99/19
    Wird dieses abgegeben mit der Intention, ein Klageverfahren zu vermeiden, dann handelt es sich um ein titelersetzendes Anerkenntnis mit der Folge, dass daraus erwachsende Ansprüche nach 30 Jahren verjähren gem. § 197 I Nr. 3 BGB (vgl. OLG Köln, Urteil vom 25.07.2016, 7 U 79/16, Rdnr.4, juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.04.2008, 7 U 81/06, ZfSch 2009, S. 259 ff.; BGH, Urteil vom 23.10.1984, VI ZR 30/83, Rdnr. 15, juris; OLG Bamberg, Urteil vom 10.02.2015, 5 U 169/14, Rdnr.19, juris).
  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02

    Verjährung vorbehaltener Schadensersatzansprüche nach einem Abfindungsvergleich

    Auszug aus OLG Hamm, 05.02.2020 - 31 U 99/19
    Erforderlich für die Annahme eines solchen titelersetzenden Anerkenntnisses ist aufgrund seiner weitreichenden Wirkung also einmal der ausdrückliche Verjährungsverzicht und der Bezug auf die Wirkung eines rechtskräftigen Feststellungsurteils (vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2003, VI ZR 263/02, Rdnr. 20, 24, juris).
  • OLG Köln, 25.07.2016 - 7 U 79/16

    Verjährung von anerkannten Ansprüchen

    Auszug aus OLG Hamm, 05.02.2020 - 31 U 99/19
    Wird dieses abgegeben mit der Intention, ein Klageverfahren zu vermeiden, dann handelt es sich um ein titelersetzendes Anerkenntnis mit der Folge, dass daraus erwachsende Ansprüche nach 30 Jahren verjähren gem. § 197 I Nr. 3 BGB (vgl. OLG Köln, Urteil vom 25.07.2016, 7 U 79/16, Rdnr.4, juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.04.2008, 7 U 81/06, ZfSch 2009, S. 259 ff.; BGH, Urteil vom 23.10.1984, VI ZR 30/83, Rdnr. 15, juris; OLG Bamberg, Urteil vom 10.02.2015, 5 U 169/14, Rdnr.19, juris).
  • BGH, 27.03.2018 - X ZB 11/17

    Voraussetzung der Anmeldung von Patenten; Einräumung der Gelegenheit zur Stellung

    Auszug aus OLG Hamm, 05.02.2020 - 31 U 99/19
    Ein Hinweis kann lediglich geboten sein, wenn für die Beteiligten auch bei sorgfältiger Prozessführung nicht vorhersehbar ist, auf welche Erwägungen das Gericht seine Entscheidung stützen wird (vgl. BGH, Urteil vom 27.03.2018, X ZB 11/17, Rdnr.5, juris).
  • OLG Schleswig, 24.04.2008 - 7 U 81/06

    Umfang des Schadensersatzes bei unfallbedingter Querschnittslähmung;

    Auszug aus OLG Hamm, 05.02.2020 - 31 U 99/19
    Wird dieses abgegeben mit der Intention, ein Klageverfahren zu vermeiden, dann handelt es sich um ein titelersetzendes Anerkenntnis mit der Folge, dass daraus erwachsende Ansprüche nach 30 Jahren verjähren gem. § 197 I Nr. 3 BGB (vgl. OLG Köln, Urteil vom 25.07.2016, 7 U 79/16, Rdnr.4, juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.04.2008, 7 U 81/06, ZfSch 2009, S. 259 ff.; BGH, Urteil vom 23.10.1984, VI ZR 30/83, Rdnr. 15, juris; OLG Bamberg, Urteil vom 10.02.2015, 5 U 169/14, Rdnr.19, juris).
  • OLG Bamberg, 10.02.2015 - 5 U 169/14
    Auszug aus OLG Hamm, 05.02.2020 - 31 U 99/19
    Wird dieses abgegeben mit der Intention, ein Klageverfahren zu vermeiden, dann handelt es sich um ein titelersetzendes Anerkenntnis mit der Folge, dass daraus erwachsende Ansprüche nach 30 Jahren verjähren gem. § 197 I Nr. 3 BGB (vgl. OLG Köln, Urteil vom 25.07.2016, 7 U 79/16, Rdnr.4, juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.04.2008, 7 U 81/06, ZfSch 2009, S. 259 ff.; BGH, Urteil vom 23.10.1984, VI ZR 30/83, Rdnr. 15, juris; OLG Bamberg, Urteil vom 10.02.2015, 5 U 169/14, Rdnr.19, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2021 - 1 S 2416/20

    Widerspruchsbefugnis der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung im

    Eine Auslegung der AKB aus der Sicht eines durchschnittlichen Versicherungsnehmers gemäß §§ 133, 157 BGB führt bei verständiger Würdigung ihres Wortlautes und ihrer Systematik und der Schwierigkeit des Versicherungsnehmers, im Einzelfall die Reichweite des Versicherungsschutzes abschließend beurteilen zu können, zu einem weiten Verständnis der Regulierungsvollmacht der Versicherung (vgl. BGH, Urt. v. 20.12.2006 - IV ZR 325/05 -, juris Rn. 26 ff.; OLG Hamm, Urt. v. 05.02.2020 - 31 U 99/19 -, juris Rn. 48 ff.).

    Der Geschädigte soll sich auf das Wort des Versicherers, der in der Praxis regelmäßig sein maßgeblicher Ansprechpartner ist, verlassen können, ohne von sich aus nachforschen zu müssen, ob der Versicherer seinem Versicherungsnehmer, dem Schädiger, gegenüber teilweise leistungsfrei ist (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 05.02.2020 - 31 U 99/19 -, juris Rn. 52 m.w.N.).

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